Ultraschall Klinikum Vest

Klinik für Neurologie, Stroke Unit und Frührehabilitation - Ultraschall

Folgende Untersuchungen führen wir in unserem Labor für spezielle Neurosonologie durch:

Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße
Durch den Ultraschall der großen Blutleiter, welche das Gehirn versorgen, können rasch und zuverlässig Gefäßverengungen (Stenosen) und Gefäßverschlüsse diagnostiziert werden. Dieses spielt in erster Linie für die Behandlung von Patienten mit Schlaganfall eine wichtige Rolle. In dieses Gebiet fallen auch funktionelle Ultraschall-Untersuchungen, wie z.B. die Funktionsreserve der cerebralen Gefäßautoregulation oder ein kardio-pulmonaler Rechts-Links-Shunt. Mittels der sogenannten Mikroemboliedetektion können kleine Blutgerinnsel erkannt werden, die mit einem deutlich erhöhten Risiko für einen Schlaganfall verbunden sind, wenn eine Stenose einer Halsschlagader vorliegt. In diesem Fall hilft der Ultraschall bei der Entscheidung, ob eine offene Gefäßoperation oder eine Stent-Implantation sinnvoll ist, um vor dem Auftreten von Schlaganfällen zu schützen.



Ultraschall der Nerven und Muskeln
Durch moderne hochauflösende Ultraschallgeräte können heute auch Nerven und Muskeln an Rumpf und Extremitäten sehr gut untersucht werden. Besondere Bedeutung hat diese Methode bei Patienten mit sogenannten Nerven-Engpass-Syndromen (am häufigsten Karpaltunnelsyndrom und Ulnaris-Neuropathie am Ellenbogen). Auch für die Diagnostik von erblichen oder immun-vermittelten Polyneuropathien und Muskelkrankheiten spielt der Ultraschall eine zunehmend wichtige Rolle.




Ultraschall des Hirnparenchyms und der Substantia nigra

Diese Untersuchung ermöglicht die Aufdeckung von krankhaften Befunden im System der Dopamin-Zellen (Substantia nigra), der Basalganglien sowie der Liquorräume (Ventrikel) des Gehirns. Hauptanwendungsgebiet dieser Methode ist die Abklärung auf das Vorliegen einer Parkinson-Krankheit.

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Ultraschall der Augenhöhle und des Sehnerven
Bei chronischen Kopfschmerzen und Sehstörungen kann die Ultraschall-Untersuchung der Augenhöhle (Orbita) sowie des Sehnerven (N. opticus) Aufschluss über mögliche Ursachen geben (intrakranielle Hypertension, Stauungspapille).

Prof. Dr. med. Stephan Klebe
Prof. Dr. med. Stephan Klebe
Facharzt für Neurologie
Tel.: 02361 56-3701
Fax: 02361 56-3799

Bei elektiv stationären Aufnahmen oder organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an das Casemanagement/Bettenmanagement unter Tel. 02361 56-83730.
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