Chirurgie von Tumorerkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich und der Kiefernekrosen nach Bestrahlung oder durch Bisphosphonattherapie
Die Klinik versorgt sämtliche gutartigen und bösartigen Tumore des Fachgebietes, wobei die Tumoren der Gesichts- und Kopfhaut und der Speicheldrüsen (Parotischirurgie) stark repräsentiert sind. Zum Einsatz kommen alle modernen diagnostischen und therapeutischen Techniken, einschließlich des mikrochirurgisch unterstützten Gewebetransfers zur Rekonstruktion des Knochens und der Weichgewebe.
Enge Kooperationen bestehen zu den Nachbarkliniken und -instituten für Radiologie, Strahlentherapie, HNO-Heilkunde und Dermatologie sowie Pathologie. Letzteres sichert die exakte und zeitlich prompte Schnellschnittdiagnostik intraoperativ sowie die definitive Bewertung von Hauttumoren über Nacht.
Für Patienten mit Kiefernekrosen unter Bisphosphonattherapie richtete die Recklinghäuser Klinik die erste Spezialsprechstunde in Deutschland bereits in 2004 ein, die heute eine der größten ihrer Art ist und aus der heraus Diagnostik und Therapie dieser neuen Erkrankung stetig optimiert werden.