Klinik für Neurologie, Stroke Unit und Frührehabilitation - Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose ist in Mitteleuropa die häufigste Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems. Die genauen Ursachen der Erkrankung sind ungeklärt. Durch die Erkrankung kann es typischerweise zu schubweisem Auftreten von Entzündungen in Gehirn und Rückenmark kommen, wodurch die Nervenfunktionen beeinträchtigt werden. Je nach Lage der Entzündung im Nervensystem können dadurch zeitweise oder bleibende Störungen von neurologischen Funktionen in unterschiedlichster Ausprägung auftreten, die z.B. von Kribbel- und Taubheitsgefühlen über Lähmungen, Seh- und Sprechstörungen, Störungen der Blasen- und Darmfunktion bis hin zu Denk- und Gedächtnisstörungen reichen können. Im längeren Verlauf der Erkrankung lassen diese Entzündungsschübe häufig nach und es kann zu einer langsam schleichenden Verschlechterung von neurologischen Beschwerden kommen. Ca. 10 Prozent der Krankheiten verlaufen jedoch schon von Beginn an schleichend.

In Deutschland gibt es nach neueren Schätzungen ca. 200.000 MS-Betroffene.

Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die aktuell nicht heilbar ist, jedoch aufgrund bedeutender medizinischer Fortschritte auf dem Gebiet der Immunologie mittlerweile deutlich besser behandelbar ist als früher. Aus diesem Grund können viele MS-Betroffene bei konsequenter Behandlung heute auf ein (nahezu) uneingeschränktes, unabhängiges Leben mit nicht reduzierter Lebenserwartung hoffen.

Diagnose erhalten - Was mache ich jetzt?
Die Mitteilung der Diagnose Multiple Sklerose führt nachvollziehbar bei Betroffenen häufig zu großer Unsicherheit und vielen Fragen. Sollten Sie die Erstdiagnose erhalten haben und über weitere Schritte verunsichert oder im Unklaren sein, melden Sie sich gern bei unserer Beratungshotline, um weitere Informationen bezüglich konkreter Vorgehensmöglichkeiten zu erhalten:
02361 56-83705 (Frau Stephanie Kerlen).


Prof. Dr. med. Rüdiger Hilker-Roggendorf
Prof. Dr. med. Rüdiger Hilker-Roggendorf, MHBA
Facharzt für Neurologie
Neurologische Intensivmedizin
Tel.: 02361 56-3701
Fax: 02361 56-3799
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