Zentrum für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie - Herzlich willkommen!

Das Zentrum für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie deckt das gesamte Spektrum der Anästhesiologie, der Intensivmedizin und der Schmerztherapie ab.

Im Zentrum für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie werden pro Jahr ca. 14.000 Anästhesien durchgeführt, dabei werden neben Allgemeinanästhesien (Vollnarkosen) unterschiedliche Regionalanästhesie-verfahren und Kombinationen aus Allgemein- und Regionalanästhesien angewandt. Mit einem Team von ca. 50 Ärzten werden am Standort Knappschafts¬krankenhaus Recklinghausen täglich 10-11 anästhesiologische Arbeitsplätze und am Standort Paracelsusklinik Marl 3-4 anästhesiologische Arbeitsplätze betreut. Wir behandeln Patienten im Alter vom 1. Lebenstag bis zu 106 Jahren und von 2 kg bis zu 350 kg Körpergewicht. Bedingt durch die Fächervielfalt am Klinikum Vest ist der Anteil an schwer vorerkrankten Patienten, die durch die Anästhesiologie betreut werden, außergewöhnlich hoch. Als Krankenhaus der höchsten Notfallversorgungsstufe ist das Team der Anästhesie und Intensivmedizin täglich mit in die Behandlung von akut lebensgefährlich erkrankten Patienten eingebunden.

Die Befugnisse für die gesamte anästhesiologische Facharztweiterbildung und die Zusatzweiterbildungen spezielle Intensivmedizin, Rettungsmedizin und Schmerztherapie sind am Klinikum Vest vorhanden. Sowohl am Standort Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen als auch am Standort Paracelsusklinik Marl wird die Intensivmedizin organisatorisch und medizinisch durch das Zentrum für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie geleitet. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit unter einer medizinischen und organisatorischen Leitung bei insgesamt 36 Intensivtherapiebetten ist eine kleine Besonderheit in Deutschland. Durch die Fächervielfalt auf den beiden Intensivstationen werden sehr viele unterschiedliche Krankheitsbilder sowohl aus den konservativen als auch aus den operativen Fächern behandelt und so ist eine außergewöhnlich breite intensivmedizinische Ausbildung sowohl für das ärztliche als auch für den pflegerische Personal möglich. Die technische Ausstattung sowohl im OP als auch auf den Intensivstationen ist hochmodern und auch der Grad der Digitalisierung sowohl auf den peripheren Stationen, auf den Intensivstationen und im OP ist weit fortgeschritten.