Körperstraffung

Bei der Bodylift oder Operation nach Lockwood wird der Körperstamm zirkulär in einer Operation gestrafft. Das bedeutet, daß die Haut der Rückenregion, seitlich über die Hüft-/Taillenregion und dann nach vorne, einschließlich der Bauchhaut entsprechend entfernt wird. Gegebenenfalls werden die Oberschenkelinnenseite gleich mitgestrafft. Die Körperstamm-Silhouette wird mit einer einzigen Operation maßgeblich korrigiert. Die Operation beginnt meistens in Bauchlagerung mit der Rückenstraffung. Danach muß "umgelagert" werden und es geht von vorne weiter. Entsprechend kann die Operation durchaus 3-5 Stunden dauern und stellt eine große Belastung dar.

Die Bodylift (Lockwood-Operation) wird in Vollnarkose vorgenommen und dauert etwa 3-5 Stunden, häufig reicht ein Krankenhausaufenthalt von 3-5 Tagen. Für etwa 6 Wochen sollte ein Kompressionsmieder getragen werden.

Kosten: Einzelbeantragung bei der Krankenkasse mit Gutachten durch uns. Möglichst mit Stellungnahme eines Hautarztes!

Die Bauchdeckenplastik stellt die häufigste Straffungsoperation nach Gewichtsreduktion dar. Sehr häufig entwickelt sich eine überhängende "Fettschürze" mit einer großflächigen Kontaktzone, die zu Hautirritationen und Infektionen neigt. Wir empfehlen hier möglich frühzeitig auch die hautärztliche Mitbehandlung.

Bei der Operation wird das gesamte Hautareal beginnend im Schambereich bis oberhalb des Bauchnabels entfernt. Seitlich geht der Schnitt zum Teil bis in den Flankenbereich. Der Bauchnabel wird auf der selben Höhe wieder eingepflanzt.

In wenigen Fällen reicht eine sogenannte Miniabdominoplastik aus, hier wird nur unterhalb des Bauchnabels gestrafft.

Die Standard-Bauchdeckenplastik wird in Vollnarkose vorgenommen und dauert etwa 1,5 Stunden, häufig reicht ein Krankenhausaufenthalt von 2-3 Tagen. Für etwa 6 Wochen sollte ein Kompressionsmieder getragen werden.

Kosten: Einzelbeantragung bei der Krankenkasse mit Gutachten durch uns. Möglichst mit Stellungnahme eines Hautarztes!

Im Bereich der Oberarme und der Oberschenkel sind Hautstraffungen möglich. Dabei wird Haut, einschließlich Unterhautfettgewebe, entfernt bzw. mit einer Fettabsaugung der Eingriff kombiniert.

Die Entfernung der Haut ist zwangsläufig immer mit einer längsverlaufenden Narbe verbunden, die bei optimaler Platzierung im Verlauf lediglich als Linie erkennbar bleibt und von vorne und hinten nicht gesehen wird.

Der Eingriff ist in der Regel mit einem ein- bis zweitägigen Krankenhausaufenthalt verbunden.

Für die Dauer von vier bis sechs Wochen ist eine entsprechende Schonung zum Erreichen eines optimalen Ergebnisses einzuhalten.Oberarm- und Oberschenkelstraffungen werden in Vollnarkose vorgenommen und dauern etwa 1-2 Stunden, häufig reicht ein Krankenhausaufenthalt von 1-2 Tagen. Für etwa 6 Wochen sollte ein Kompressionsmieder getragen werden.

Kosten: Einzelbeantragung bei der Krankenkasse mit Gutachten durch uns. Möglichst mit Stellungnahme eines Hautarztes!

Die Behandlung der männlichen Brustvergrößerung teilt sich in zwei Gruppen auf. Zum einen handelt es sich um Jugendliche mit einer deutlich vergrößerten Brustdrüse (Gynäkomastie), die sich zwar zum Teil im Erwachsenenalter zurückbilden kann, allerdings gerade bei Jugendlichen und jungen Männern als erhebliche Belastung empfunden wird. In der Regel kann hier in einem örtlichen Betäubungsverfahren (Tumeszenz) über einen Warzenvorhofschnitt die Brustdrüse entfernt werden. In Kombination mit einer begrenzten Fettabsaugung lässt sich so ein hervorragendes kosmetisches Ergebnis erzielen. Der Eingriff wird ambulant vorgenommen und führt zu keiner körperlichen Beeinträchtigung.

Bei erwachsenen Männern bestehen häufig erhebliche Fettansammlungen im Bereich der Brust, die alleinig durch eine Fettabsaugung beseitigt werden können. Die männliche Brust stellt eine erhebliche "Problemzone" dar. Insbesondere nach stattgehabter Gewichtsreduktion verbleiben hier oft erhebliche Fettanteile, die auch durch sportliche Aktivitäten nicht verschwinden, eine Fettabsaugung hilft hier entscheidend weiter.

Nach massiver Gewichtsreduktion, oft nach einem adipositaschirurgischen Eingriff, besteht sehr häufig ein großer Korrekturbedarf im Brustbereich. Bei einem ausgeprägten Befund muß Haut und Unterhautfettgewebe entfernt werden. Der Brustwarzenkomplex bleibt an seinen Blutgefäßen und wird in korrekter position wieder implantiert.

In der Regel muss hier mit 1-2 Tagen Krankenhausaufenthalt gerechnet werden.

Prof. Dr. med. Martin Büsing
Prof. Dr. med. Martin Büsing
Direktor der Chirurgischen Klinik I
Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Adipositas- und Metabolische Chirurgie
Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie

Tel.: 02361 56-3101
Fax: 02361 56-3197
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