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Smartwatch EKG - Spezialangebot für Versicherte der KNAPPSCHAFT

Wir prüfen Ihre EKG Messung

Sie besitzen eine Smartwatch, die die Funktion bietet, ein Elektrokardiogramm (EKG) der Herzströme aufzuzeichnen? Sie haben einen Warnhinweis auf auf eine auffällige Messung erhalten? Wir bieten Ihnen als Versicherter oder Versicherte der KNAPPSCHAFT eine medizinische Prüfung auffälliger EKG-Messungen Ihrer Smartwatch an. Senden Sie uns dazu Ihre Befunddaten, wir werten diese aus und geben Ihnen zeitnah eine Rückmeldung. Sollten sich auf diesem Wege Herzrhythmusstörungen bestätigen, bestellen wir Sie in unsere Rhythmusambulanz ein, wo die weitere Abklärung erfolgt und wir eine eventuelle Anschlussbehandlung gemeinsam mit Ihnen erörtern.

So kommt Ihr Smartwatch EKG zu uns

Wenn Sie eine EKG-Messung mit Ihrer Smartwatch durchgeführt haben, speichert diese jeweils eine Befunddatei im PDF-Format auf dem verbundenen Smartphone an einem voreingestellten Ort ab. Senden Sie uns diese Datei bitte dieses Kontaktformular zu.

Bitte senden Sie uns nur eine Messung zu, wenn das EKG laut Hinweismeldung Auffälligkeiten aufweist. Bei unauffälligen Messungen besteht kein Handlungsbedarf.

FAQs

Von einer Herzrhythmusstörung, einer sogenannten Arrhythmie, spricht man, wenn das Herz zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig schlägt. Während einige Formen von Rhythmusstörungen nicht wahrnehmbar sind, machen sich andere durch Aussetzer oder Herzklopfen bemerkbar. Die meisten Störungen sind nicht umittelbar gefährlich und medikamentös oder minimalinvasiv mit Kathetereingriffen gut behandelbar. Die am häufigsten vorkommende Herzrhythmusstörung ist das Vorhhofflimmern.

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung des Menschen. In Deutschland sind circa zwei Millionen Menschen betroffen. Typisch für diese Volkskrankheit ist das Gefühl, dass das eigene Herz nicht im Takt schlägt. Betroffene verspüren einen beschleunigten und unruhigen Puls, Herzrasen, Herzstolpern, Schwindel oder auch ein Schwächegefühl. Grund dafür ist, dass unregelmäßige elektrische Impulse die Vorhöfe des Herzens sehr viel schneller „flimmern“ lassen. Häufen sich Symptome wie Herzrasen und Herzstolpern, dann sollten diese ernst genommen und kontrolliert werden. Die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern ist mit einem fünffach erhöhten Schlaganfall- sowie einem dreifach erhöhten Herzschwäche-Risiko verbunden. Das kann gefährlich sein, gerade weil rund 30 Prozent der Betroffenen keine der gewöhnlichen Symptome verspüren. Bei ihnen wird die Erkrankung per Zufallsbefund diagnostiziert. Die Therapiemöglichkeiten sind heute aber sehr gut.

Einige Smartwatches bieten die Möglichkeit, ein sogenanntes Elektrokardiogramm (EKG) der Herzströme aufzuzeichnen – simpel per Knopfdruck und ohne medizinisches Vorwissen. Die Uhren geben dabei qualitativ hochwertige Messungen aus und warnen ihre Träger sogar bei Auffälligkeiten. Einen Arztbesuch kann dies in keinem Fall ersetzen, allerdings auf zuvor unerkannte Schwerden hinweisen und dem betreueenden Arzt hilfreich bei der Diagnostik sein. So kann ein Kardiologe bei der Prüfung einer EKG-Messung per Smartwatch auf einen Blick erkennen, ob Herzrhythmusstörungen vorliegen.

Nicht geeignet ist die Smartwatch dafür, Durchblutungsstörungen des Herzens zu erfassen, die auf koronare Herzerkrankungen hinweisen oder gar Herzinfarkte verursachen können.

Aktuell sind die EKG-Messungen der Smartwatches schlicht, aber sehr genau. Laut einer Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie lässt sich Vorhofflimmern mit einer Smartwatch mit einer Sicherheit von über 90 Prozent erkennen.

Da es sich bei der EKG-Funktion der Smartwatch lediglich um ein sogenanntes 1-Kanal-EKG handelt, lassen sich Durchblutungsstörungen, wie oben beschrieben, nicht mit ihr feststellen. Dafür sind EKG-Geräte erforderlich, bei denen mehrere Ableitungen gleichzeitig aufgezeichnet werden können.

Weitere Informationen

Dr. med. Patrick Müller
Dr. med. Patrick Müller
Tel.: 02361 56-3465
Fax: 02361 56-3497
Flyer und weitere Drucksachen zum Download finden Sie hier.
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