Blickwechsel Demenz -Klinikum Vest nimmt an Workshop des Paritätischen NRW teil

Blickwechsel Demenz -Klinikum Vest nimmt an Workshop des Paritätischen NRW teil

Jede Stationseinheit im Klinikum Vest verfügt über einen Demenzbeauftragten, der sich um die Belange der betroffenen Patienten kümmert. Darüber hinaus berät der Mitarbeiter bei Bedarf auch die Angehörigen der Patienten. Der Demenzbeauftragte hat außerdem zur Aufgabe, die ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter auf der Station für das Thema Demenz zu sensibilisieren, sie zu beraten und standardisierte Handlungsabläufe zu entwickeln. Aufgrund umfangreicher Fortbildungsangebote werden die Demenzbeauftragten im Klinikum Vest intensiv geschult und ausgebildet.

Bogdan Mrozek ist bereits ausgebildeter Demenzberater im Klinikum Vest und wird die Aus- und Fortbildung der Kolleginnen und Kollegen koordinieren. „Das Thema ist aktueller denn je. Immer mehr Patienten sind von Demenzerkrankung betroffen“, berichtet die examinierte Pflegekraft. Es gehe vor allem darum, dass Pflegerinnen und Pfleger Handlungsleitfäden kennenlernen. Was ist zu tun, wenn Patienten aggressiv und orientierungslos sind oder einen unbändigen Bewegungsdrang haben? „Das beschäftigt uns genauso wie die Angehörigen, denen wir perspektivisch unser Wissen weitergeben wollen“, sagt Bogdan Mrozek.

Der Demenz-Berater nimmt zusammen mit weiteren Vertretern von insgesamt 24 Kliniken speziell zu diesem Thema an einem Workshop des Paritätischen NRW teil. Über zwei Jahre lang werden die Fachkräfte weitergebildet und können sich austauschen. ,,Es ist sehr wichtig zu sehen, wie andere Kliniken mit dem Thema umgehen. Wir lernen voneinander“, ist Bogdan Mrozek überzeugt. Der Titel des sechs Einheiten umfassenden Workshops lautet: „Förderung der Umsetzung demenzsensibler Versorgungskonzepte – Blickwechsel Demenz NRW”.

Blickwechsel Demenz besteht aus einer Reihe von Projekten: Das erste begann 2005 mit der modellhaften Erprobung demenzsensibler Maßnahmen in vier Krankenhäusern, die Mitglied im Paritätischen NRW sind. Im zweiten Projekt wurden die Fragestellungen an einem Standort vertieft und die Versorgung an den Schnittstellen ambulanter und stationärer Versorgung in den Blick genommen. Im dritten Projekt wurden 71 Krankenhäuser aus NRW im Rahmen einer Workshopreihe in der Entwicklung und Umsetzung demenzsensibler Konzepte begleitet. „In der vierten Projektphase sollen weitere Krankenhäuser Unterstützung erhalten. Gezielte Angebote für Ärztinnen und Ärzte werden umgesetzt und die bereits erarbeiteten Inhalte vertieft“, teilt der Paritätische Verband mit.

Projektträger ist der Paritätische NRW. Die Projekte sind gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege und das Gesundheitsministerium NRW.

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