Schlaganfall – wenn jede Minute zählt: Klinikum Vest koordiniert Ärztenetzwerk für Behandlungskette
Sprachstörungen, Lähmungen, Taubheitsgefühl, Schwindel oder Sehstörungen – wenn solche Symptome ganz plötzlich auftreten, kann es sich um einen Schlaganfall handeln. In dem Fall gilt: Jede Minute zählt! Die Betroffenen müssen sich so schnell wie möglich in notärztliche Behandlung begeben: Je früher ein Schlaganfall behandelt wird, umso besser ist die Chance auf Genesung. Wohin man mit einem gebrochenen Fuß oder einer Platzwunde geht, ist meistens klar, doch wohin bringt man jemanden mit Verdacht auf Schlaganfall? Was passiert eigentlich im Körper und wie sieht die Behandlung aus?
Um alle Patienten schnell und effektiv behandeln zu können, ist ein regionales Netzwerk notwendig, in dem mehrere Kliniken einer Region zusammenarbeiten. Das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen koordiniert daher das „Neurovaskuläres Netzwerk Ruhr-Nord“ (NVNR-N). Der Zusammenschluss ermöglicht das gesamte Therapie-Spektrum auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. So erhalten Schlaganfall-Patienten aus der Region eine individuelle Behandlung in der für sie idealen Klinik. Zunächst werden die Betroffenen auf eine Schlaganfall-Station gebracht. Wenn dann eine spezielle Weiterbehandlung nötig ist, werden sie umgehend in das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen als das koordinierende Zentrum des Netzwerks weiterverlegt. Das NVNR-N wurde nun als erstes Netzwerk im Ruhrgebiet von den zuständigen Fachgesellschaften offiziell zertifiziert.
Ein Schlaganfall kann jeden treffen
Der akute Schlaganfall ist mit rund 300.000 Fällen im Jahr eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Allein im Ruhrgebiet erleiden etwa 15.000 Menschen pro Jahr einen Schlaganfall. Die meisten Betroffenen sind zwar über 60 Jahre alt, jedoch können auch jüngere Menschen einen Schlaganfall erleiden. Daher sollte jeder die Symptome eines Schlaganfalls kennen und erkennen können. Es kommt häufig vor, dass der Schwindelanfall der Oma oder die Sprachstörungen des Onkels als vorübergehende Beschwerden abgetan werden, obwohl sich ein Schlaganfall dahinter verbirgt.
Schlaganfall erkennen
Ein Schlaganfall tritt tatsächlich „schlagartig“ auf – von einer Sekunde auf die andere. Die Beschwerden hängen von Ausdehnung und Ort des geschädigten Hirnareals ab. Die häufigsten Anzeichen für einen Schlaganfall sind: Plötzliche Schwäche oder Gefühlsstörung einer Körperseite, plötzlicher Verlust der Sprache oder Schwierigkeiten, Gesprochenes zu verstehen. Plötzliche Sehstörung, insbesondere auf einem Auge, vorübergehende Doppelbilder, plötzlich auftretende, ungewöhnlich heftige Kopfschmerzen oder plötzlich einsetzender Schwindel mit Gangunsicherheit. Manchmal bilden sich Schlaganfallsymptome innerhalb von Minuten wieder zurück. Auch diese Ereignisse sollten ernst genommen werden, da sie oft einem schwereren Schlaganfall vorausgehen. Aus diesem Grund sollte man auch bei vorübergehenden Symptomen sofort den Rettungsdienst unter der 112 anrufen.
Was passiert im Körper?
Schlaganfälle werden meistens durch eine Durchblutungsstörung im Gehirn verursacht. Ein oder mehrere Blutgefäße werden durch Ablagerungen an den Innenwänden der Arterien oder durch Blutgerinnsel eingeengt oder sogar ganz verschlossen. Die entsprechenden Gehirnregionen werden dann nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, Nervenzellen sterben ab. Eine dauerhafte Behinderung oder Pflegebedürftigkeit oder sogar der Tod können die Folgen sein. Daher kommt der Vorbeugung des Schlaganfalls durch gesunde Lebensweise und Vermeidung von Gefäßrisikofaktoren eine große Bedeutung zu.
Wohin bei Verdacht auf Schlaganfall?
Die Betroffenen brauchen eine sofortige Behandlung, idealerweise auf einer Schlaganfall-Spezialstation, auch Stroke Unit genannt, denn eine vollständige Genesung nach einem Schlaganfall ist nur möglich, wenn Patienten schnellstmöglich am richtigen Ort behandelt werden und die verschlossenen Blutgefäße rasch wiedereröffnet werden können. Auf einer Stroke Unit werden Patienten mit einem akuten Schlaganfall rund um die Uhr behandelt. Dort stehen alle diagnostischen Methoden, wie zum Beispiel CT, MRT oder Ultraschall für die rasche Diagnosestellung bereit.
Krankenhaus-Netzwerk für beste Behandlungskette
Um die Behandlungsmethoden möglichst allen Patienten zugänglich zu machen, ist eine Netzwerkbildung notwendig, bei der mehrere Kliniken einer Region mit einem koordinierendem Zentrum zusammenarbeiten. Das Klinikum Vest koordiniert am Standort Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen ein Ärztenetzwerk, das die Akutversorgung der Schlaganfallpatienten organisiert. Durch das Neurovaskuläre Netzwerk Ruhr-Nord (NVNR-N) kann schnell entschieden werden, in welchem Krankenhaus, welche Therapie oder welcher Eingriff nötig ist. Patienten werden in der Regel zunächst auf schnellstem Weg in die nächstgelegene Stroke Unit gebracht, dann aber im Falle einer notwendigen Spezialbehandlung umgehend in das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen weiterverlegt. Denn das koordinierende Zentrum bietet für alle Netzwerkpartner den Zugang zu allen verfügbaren Methoden der Schlaganfallbehandlung. Das NVNR-N bietet das gesamte Therapiespektrum für akute und chronische Gefäßerkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks auf dem neuesten Stand der Wissenschaft an. Im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen werden alle invasiven Verfahren der interventionellen Neuroradiologie, der Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie rund um die Uhr bereitgestellt.
Im NVNR-N kooperiert das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen mit folgenden Kliniken: St. Marien Hospital Borken, Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen-Süd, Evangelisches Krankenhaus Herne, Knappschaftskrankenhaus Gelsenkirchen Buer, Evangelisches Krankenhaus Gelsenkirchen, Knappschaftskrankenhaus Bottrop und Evangelisches Krankenhaus Wesel.
Zertifizierung für Neurovaskuläres Netz Ruhr-Nord
Das Neurovaskuläre Netz Ruhr-Nord unter Koordination des Klinikums Vest wurde nun als erstes Netzwerk im Ruhrgebiet sowie als eines der ersten Netzwerke bundesweit offiziell zertifiziert. So wurden die notwendigen Qualitätsmerkmale und strukturellen Voraussetzungen für eine hochwertige Versorgung im NVNR-N nachgewiesen. „Diese Zertifizierung bringt auch für die Patienten Verlässlichkeit. Es gibt ganz klare Behandlungsrichtlinien, ein Nachsorgekonzept und Qualitätsmerkmale, die für alle beteiligten Kliniken bindend sind“, erklärt Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf, Vorsitzender des Lenkungsausschusses und Sprecher des NVNR-N.
Therapie des „Hirninfarkts“
Die Therapie verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Rasche Wiedereröffnung verengter oder verschlossener Gefäße bei akutem Schlaganfall, Akutbehandlung des Schlaganfalls auf einer Stroke Unit, frühe Sekundärprophylaxe des Schlaganfalls, z.B. durch Behandlung von Risikofaktoren der Arteriosklerose, Beseitigung krankhafter Verengungen, Aussackungen und Fehlbildungen der Gefäße.
Die gängige Therapie ist die systemische Thrombolyse. Mithilfe von Medikamenten löst sie dasjenige Blutgerinnsel auf, das für den Hirninfarkt verantwortlich ist. „Für dieses Verfahren rechnen wir ein Zeitfenster von derzeit maximal viereinhalb Stunden ein. Die Methode stößt jedoch bei Verschlüssen von großen Hirngefäßen an ihre Grenzen“, erklärt Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Stroke Unit und Frührehabilitation im Klinikum Vest. In den letzten Jahren wurden neue Behandlungsmethoden des ischämischen Schlaganfalls entwickelt, die neuartige Katheter-Behandlungen und Operationen umfassen. Diese Verfahren ermöglichen hochspezialisierte Behandlungen, die noch vor wenigen Jahren nicht vorstellbar waren, nun aber an wenigen Zentren vollständig zur Verfügung stehen. Die minimal-invasive Entfernung eines Blutgerinnsels mithilfe eines Kathetersystems unter angiografischer Bildkontrolle hat in mehreren internationalen Studien eine hohe Wirksamkeit gezeigt. Damit wurde diese Therapieoption zur Behandlung der ersten Wahl des schweren Schlaganfalls infolge eines Verschlusses großer Hirngefäße. „Seitdem hat sich dieses neues Therapieverfahren für Patientinnen und Patienten mit schweren Schlaganfallsymptomen flächendeckend durchgesetzt“, sagt Chefarzt Hilker-Roggendorf. Im Klinikum Vest ist Neuroradiologe Dr. Christian Loehr, Chefarzt der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin mit seinem Team für diese Eingriffe verantwortlich.
Weitere Informationen unter: www.nvnrn.de
Um alle Patienten schnell und effektiv behandeln zu können, ist ein regionales Netzwerk notwendig, in dem mehrere Kliniken einer Region zusammenarbeiten. Das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen koordiniert daher das „Neurovaskuläres Netzwerk Ruhr-Nord“ (NVNR-N). Der Zusammenschluss ermöglicht das gesamte Therapie-Spektrum auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. So erhalten Schlaganfall-Patienten aus der Region eine individuelle Behandlung in der für sie idealen Klinik. Zunächst werden die Betroffenen auf eine Schlaganfall-Station gebracht. Wenn dann eine spezielle Weiterbehandlung nötig ist, werden sie umgehend in das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen als das koordinierende Zentrum des Netzwerks weiterverlegt. Das NVNR-N wurde nun als erstes Netzwerk im Ruhrgebiet von den zuständigen Fachgesellschaften offiziell zertifiziert.
Ein Schlaganfall kann jeden treffen
Der akute Schlaganfall ist mit rund 300.000 Fällen im Jahr eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Allein im Ruhrgebiet erleiden etwa 15.000 Menschen pro Jahr einen Schlaganfall. Die meisten Betroffenen sind zwar über 60 Jahre alt, jedoch können auch jüngere Menschen einen Schlaganfall erleiden. Daher sollte jeder die Symptome eines Schlaganfalls kennen und erkennen können. Es kommt häufig vor, dass der Schwindelanfall der Oma oder die Sprachstörungen des Onkels als vorübergehende Beschwerden abgetan werden, obwohl sich ein Schlaganfall dahinter verbirgt.
Schlaganfall erkennen
Ein Schlaganfall tritt tatsächlich „schlagartig“ auf – von einer Sekunde auf die andere. Die Beschwerden hängen von Ausdehnung und Ort des geschädigten Hirnareals ab. Die häufigsten Anzeichen für einen Schlaganfall sind: Plötzliche Schwäche oder Gefühlsstörung einer Körperseite, plötzlicher Verlust der Sprache oder Schwierigkeiten, Gesprochenes zu verstehen. Plötzliche Sehstörung, insbesondere auf einem Auge, vorübergehende Doppelbilder, plötzlich auftretende, ungewöhnlich heftige Kopfschmerzen oder plötzlich einsetzender Schwindel mit Gangunsicherheit. Manchmal bilden sich Schlaganfallsymptome innerhalb von Minuten wieder zurück. Auch diese Ereignisse sollten ernst genommen werden, da sie oft einem schwereren Schlaganfall vorausgehen. Aus diesem Grund sollte man auch bei vorübergehenden Symptomen sofort den Rettungsdienst unter der 112 anrufen.
Was passiert im Körper?
Schlaganfälle werden meistens durch eine Durchblutungsstörung im Gehirn verursacht. Ein oder mehrere Blutgefäße werden durch Ablagerungen an den Innenwänden der Arterien oder durch Blutgerinnsel eingeengt oder sogar ganz verschlossen. Die entsprechenden Gehirnregionen werden dann nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, Nervenzellen sterben ab. Eine dauerhafte Behinderung oder Pflegebedürftigkeit oder sogar der Tod können die Folgen sein. Daher kommt der Vorbeugung des Schlaganfalls durch gesunde Lebensweise und Vermeidung von Gefäßrisikofaktoren eine große Bedeutung zu.
Wohin bei Verdacht auf Schlaganfall?
Die Betroffenen brauchen eine sofortige Behandlung, idealerweise auf einer Schlaganfall-Spezialstation, auch Stroke Unit genannt, denn eine vollständige Genesung nach einem Schlaganfall ist nur möglich, wenn Patienten schnellstmöglich am richtigen Ort behandelt werden und die verschlossenen Blutgefäße rasch wiedereröffnet werden können. Auf einer Stroke Unit werden Patienten mit einem akuten Schlaganfall rund um die Uhr behandelt. Dort stehen alle diagnostischen Methoden, wie zum Beispiel CT, MRT oder Ultraschall für die rasche Diagnosestellung bereit.
Krankenhaus-Netzwerk für beste Behandlungskette
Um die Behandlungsmethoden möglichst allen Patienten zugänglich zu machen, ist eine Netzwerkbildung notwendig, bei der mehrere Kliniken einer Region mit einem koordinierendem Zentrum zusammenarbeiten. Das Klinikum Vest koordiniert am Standort Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen ein Ärztenetzwerk, das die Akutversorgung der Schlaganfallpatienten organisiert. Durch das Neurovaskuläre Netzwerk Ruhr-Nord (NVNR-N) kann schnell entschieden werden, in welchem Krankenhaus, welche Therapie oder welcher Eingriff nötig ist. Patienten werden in der Regel zunächst auf schnellstem Weg in die nächstgelegene Stroke Unit gebracht, dann aber im Falle einer notwendigen Spezialbehandlung umgehend in das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen weiterverlegt. Denn das koordinierende Zentrum bietet für alle Netzwerkpartner den Zugang zu allen verfügbaren Methoden der Schlaganfallbehandlung. Das NVNR-N bietet das gesamte Therapiespektrum für akute und chronische Gefäßerkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks auf dem neuesten Stand der Wissenschaft an. Im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen werden alle invasiven Verfahren der interventionellen Neuroradiologie, der Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie rund um die Uhr bereitgestellt.
Im NVNR-N kooperiert das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen mit folgenden Kliniken: St. Marien Hospital Borken, Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen-Süd, Evangelisches Krankenhaus Herne, Knappschaftskrankenhaus Gelsenkirchen Buer, Evangelisches Krankenhaus Gelsenkirchen, Knappschaftskrankenhaus Bottrop und Evangelisches Krankenhaus Wesel.
Zertifizierung für Neurovaskuläres Netz Ruhr-Nord
Das Neurovaskuläre Netz Ruhr-Nord unter Koordination des Klinikums Vest wurde nun als erstes Netzwerk im Ruhrgebiet sowie als eines der ersten Netzwerke bundesweit offiziell zertifiziert. So wurden die notwendigen Qualitätsmerkmale und strukturellen Voraussetzungen für eine hochwertige Versorgung im NVNR-N nachgewiesen. „Diese Zertifizierung bringt auch für die Patienten Verlässlichkeit. Es gibt ganz klare Behandlungsrichtlinien, ein Nachsorgekonzept und Qualitätsmerkmale, die für alle beteiligten Kliniken bindend sind“, erklärt Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf, Vorsitzender des Lenkungsausschusses und Sprecher des NVNR-N.
Therapie des „Hirninfarkts“
Die Therapie verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Rasche Wiedereröffnung verengter oder verschlossener Gefäße bei akutem Schlaganfall, Akutbehandlung des Schlaganfalls auf einer Stroke Unit, frühe Sekundärprophylaxe des Schlaganfalls, z.B. durch Behandlung von Risikofaktoren der Arteriosklerose, Beseitigung krankhafter Verengungen, Aussackungen und Fehlbildungen der Gefäße.
Die gängige Therapie ist die systemische Thrombolyse. Mithilfe von Medikamenten löst sie dasjenige Blutgerinnsel auf, das für den Hirninfarkt verantwortlich ist. „Für dieses Verfahren rechnen wir ein Zeitfenster von derzeit maximal viereinhalb Stunden ein. Die Methode stößt jedoch bei Verschlüssen von großen Hirngefäßen an ihre Grenzen“, erklärt Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Stroke Unit und Frührehabilitation im Klinikum Vest. In den letzten Jahren wurden neue Behandlungsmethoden des ischämischen Schlaganfalls entwickelt, die neuartige Katheter-Behandlungen und Operationen umfassen. Diese Verfahren ermöglichen hochspezialisierte Behandlungen, die noch vor wenigen Jahren nicht vorstellbar waren, nun aber an wenigen Zentren vollständig zur Verfügung stehen. Die minimal-invasive Entfernung eines Blutgerinnsels mithilfe eines Kathetersystems unter angiografischer Bildkontrolle hat in mehreren internationalen Studien eine hohe Wirksamkeit gezeigt. Damit wurde diese Therapieoption zur Behandlung der ersten Wahl des schweren Schlaganfalls infolge eines Verschlusses großer Hirngefäße. „Seitdem hat sich dieses neues Therapieverfahren für Patientinnen und Patienten mit schweren Schlaganfallsymptomen flächendeckend durchgesetzt“, sagt Chefarzt Hilker-Roggendorf. Im Klinikum Vest ist Neuroradiologe Dr. Christian Loehr, Chefarzt der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin mit seinem Team für diese Eingriffe verantwortlich.
Weitere Informationen unter: www.nvnrn.de