Feiern im Rahmen des konstituierenden Treffens im Klinikum Vest in Recklinghausen die Gründung des Tumorzentrums im Revier (v.l.): Sarah Lukuc, Referentin des ärztlichen Direktors der Knappschaft Kliniken, Olaf Walter, Geschäftsführer Evangelische Kliniken Gelsenkirchen, Dr. Hans Christian Atzpodien, Geschäftsführer Klinikum Vest, PD Dr. med. Markus Utech, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Bergmannsheil Buer, Dr. André Schumann, Geschäftsführer Bergmannsheil Buer und Knappschaftskrankenhaus Bottrop, Dr. med. Marc Hemeier, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie an den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen, Dr. med. Michael Klein, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Klinikum Vest, Ingrid Rotert-Hansen, Leitung QM Klinikum Vest, Dr. med. Matthias Föcking, ärztlicher Direktor Evangelische Kliniken Gelsenkirchen.
Vier Kliniken im Ruhrgebiet gründen gemeinsam das „Tumorzentrum im Revier“
Optimierte Tumorbehandlung für die Region
Hohe gemeinsame Qualitätsstandards, enger fachübergreifender Austausch und kurze Wege in der Patientenversorgung – mit diesen Zielen haben sich nun vier Krankenhausträger im nördlichen Ruhrgebiet zusammengeschlossen und gemeinsam das „Tumorzentrum im Revier“ gegründet.
Als Verbund von vier Kliniken an fünf Standorten bilden das Klinikum Vest, das Bergmannsheil Buer, das Knappschaftskrankenhaus Bottrop sowie die Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen das neue Tumorzentrum im Revier. Mit zentralen und dezentralen Einrichtungen soll das neue onkologische Netzwerk künftig eine optimierte Tumorversorgung der Region mit über einer Millionen Einwohnern sicherstellen. „Die Gesundheitsversorger in der Region leisten in Sachen Tumorbehandlung fantastische Arbeit – jeder für sich oder in bisher kleineren Kooperationen. Diese Kompetenzen wollen wir bündeln und so flächendeckend ein medizinisches Angebot auf Spitzenniveau schaffen. Ein wichtiger Faktor ist die Einbindung der ambulanten Medizin und der niedergelassenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen in den entsprechend onkologisch tätigen Bereichen. Für den sensiblen Bereich der onkologischen Erkrankungen ist das ein echter Fortschritt für die Menschen im Revier“, sagt Dr. André Schumann, Geschäftsführer des Knappschaftskrankenhauses Bottrop und des Bergmannsheil Buer, wo künftig die Geschäftsstelle des Zentrums verortet sein wird.
Eine Vielzahl medizinischer Disziplinen wird im neuen Tumorzentrum Hand in Hand zusammenarbeiten, um Krebserkrankungen bestmöglich zu diagnostizieren und um individuelle Therapieempfehlungen ableiten zu können. Darunter sind u.a. bereits etablierte Zentrumsstrukturen, wie z.B. das Brustzentrum Ruhrgebiet in Gelsenkirchen oder das Hautkrebszentrum in Recklinghausen als Eckpfeiler etabliert.
Herzstück der Zusammenarbeit sind interdisziplinäre Tumorkonferenzen, bei denen Mediziner unterschiedlicher Kliniken, Ambulanzen und Praxen den Grundstein für die jeweils individuelle Behandlungsplanung eines jeden Patienten legen. Digitale Schnittstellen zwischen den beteiligten Krankenhäusern ermöglichen dabei virtuelle Formate, sodass gleichzeitig ortsunabhängige Teilnehmer aus verschiedenen Standorten eingebunden werden können – ein Vorteil in Zeiten der Corona-Pandemie, die ein persönliches Miteinander derzeit nur eingeschränkt erlaubt. „Die onkologische Expertise ist im Ruhrgebiet in hohem Maße vorhanden, allerdings nicht überall und nicht immer in Verbindung mit dem entsprechenden fachbezogenen Background.“, verrät der frisch designierte Zentrumsleiter und Chefarzt der Onkologie der Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen Dr. med. Marc Hemeier. „Wir sind froh, nun eine Plattform geschaffen zu haben, auf der sich u.a. durch digitale Vernetzungen Krebserkrankungen aus dem Bereich der Dermatologie oder der Neurologie zentral durch Ausrichtung in alle fachlichen Himmelsrichtungen gut gemeinsam digital erörtern lassen. Hiervon sollen die Patienten an jedem Standort profitieren.“ Die ärztliche Leitung des Zentrums wird in zwölfmonatlichen Abständen bewusst einer Rotation unterzogen, um organisatorische Schwerpunkte auf allen Schultern adäquat zu verteilen.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal des neuen Tumorzentrums sollen gemeinsame Behandlungsstandards sein. Um diese zu erreichen, verabschieden die beteiligten Krankenhäuser ortsübergreifend gleichbleibende Standards und Prozesse. Diese stellen sicher, dass Patienten in allen Kliniken innerhalb des Zentrums nach dem gleichen höchstmöglichen Standard behandelt werden. Gleichzeitig sorgt dieses System für eine permanente gegenseitige Qualitätskontrolle der Leistungsangebote.
Nach den ersten konstituierenden Treffen werden zunächst mit einer Verfeinerung der bereits vorhandenen Strukturen u.a. in der urologischen Onkologie, der neurologischen Onkologie sowie der Krebserkrankungen aus dem weiblichen Brust- und Lungenbereich Kooperationen weiter intensiviert und aufgebaut. Weitere Tumorerkrankungen mit entsprechenden Tumorkonferenzen sollen sich innerhalb der nächsten Monate nahtlos anschließen.
Das Tumorzentrum im Revier hat bereits seine aktive Arbeit aufgenommen, ab sofort können die Patienten mit einer entsprechenden Krebserkrankung ortsübergreifend von den Strukturen des Tumorzentrums im Revier profitieren.
Als Verbund von vier Kliniken an fünf Standorten bilden das Klinikum Vest, das Bergmannsheil Buer, das Knappschaftskrankenhaus Bottrop sowie die Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen das neue Tumorzentrum im Revier. Mit zentralen und dezentralen Einrichtungen soll das neue onkologische Netzwerk künftig eine optimierte Tumorversorgung der Region mit über einer Millionen Einwohnern sicherstellen. „Die Gesundheitsversorger in der Region leisten in Sachen Tumorbehandlung fantastische Arbeit – jeder für sich oder in bisher kleineren Kooperationen. Diese Kompetenzen wollen wir bündeln und so flächendeckend ein medizinisches Angebot auf Spitzenniveau schaffen. Ein wichtiger Faktor ist die Einbindung der ambulanten Medizin und der niedergelassenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen in den entsprechend onkologisch tätigen Bereichen. Für den sensiblen Bereich der onkologischen Erkrankungen ist das ein echter Fortschritt für die Menschen im Revier“, sagt Dr. André Schumann, Geschäftsführer des Knappschaftskrankenhauses Bottrop und des Bergmannsheil Buer, wo künftig die Geschäftsstelle des Zentrums verortet sein wird.
Eine Vielzahl medizinischer Disziplinen wird im neuen Tumorzentrum Hand in Hand zusammenarbeiten, um Krebserkrankungen bestmöglich zu diagnostizieren und um individuelle Therapieempfehlungen ableiten zu können. Darunter sind u.a. bereits etablierte Zentrumsstrukturen, wie z.B. das Brustzentrum Ruhrgebiet in Gelsenkirchen oder das Hautkrebszentrum in Recklinghausen als Eckpfeiler etabliert.
Herzstück der Zusammenarbeit sind interdisziplinäre Tumorkonferenzen, bei denen Mediziner unterschiedlicher Kliniken, Ambulanzen und Praxen den Grundstein für die jeweils individuelle Behandlungsplanung eines jeden Patienten legen. Digitale Schnittstellen zwischen den beteiligten Krankenhäusern ermöglichen dabei virtuelle Formate, sodass gleichzeitig ortsunabhängige Teilnehmer aus verschiedenen Standorten eingebunden werden können – ein Vorteil in Zeiten der Corona-Pandemie, die ein persönliches Miteinander derzeit nur eingeschränkt erlaubt. „Die onkologische Expertise ist im Ruhrgebiet in hohem Maße vorhanden, allerdings nicht überall und nicht immer in Verbindung mit dem entsprechenden fachbezogenen Background.“, verrät der frisch designierte Zentrumsleiter und Chefarzt der Onkologie der Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen Dr. med. Marc Hemeier. „Wir sind froh, nun eine Plattform geschaffen zu haben, auf der sich u.a. durch digitale Vernetzungen Krebserkrankungen aus dem Bereich der Dermatologie oder der Neurologie zentral durch Ausrichtung in alle fachlichen Himmelsrichtungen gut gemeinsam digital erörtern lassen. Hiervon sollen die Patienten an jedem Standort profitieren.“ Die ärztliche Leitung des Zentrums wird in zwölfmonatlichen Abständen bewusst einer Rotation unterzogen, um organisatorische Schwerpunkte auf allen Schultern adäquat zu verteilen.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal des neuen Tumorzentrums sollen gemeinsame Behandlungsstandards sein. Um diese zu erreichen, verabschieden die beteiligten Krankenhäuser ortsübergreifend gleichbleibende Standards und Prozesse. Diese stellen sicher, dass Patienten in allen Kliniken innerhalb des Zentrums nach dem gleichen höchstmöglichen Standard behandelt werden. Gleichzeitig sorgt dieses System für eine permanente gegenseitige Qualitätskontrolle der Leistungsangebote.
Nach den ersten konstituierenden Treffen werden zunächst mit einer Verfeinerung der bereits vorhandenen Strukturen u.a. in der urologischen Onkologie, der neurologischen Onkologie sowie der Krebserkrankungen aus dem weiblichen Brust- und Lungenbereich Kooperationen weiter intensiviert und aufgebaut. Weitere Tumorerkrankungen mit entsprechenden Tumorkonferenzen sollen sich innerhalb der nächsten Monate nahtlos anschließen.
Das Tumorzentrum im Revier hat bereits seine aktive Arbeit aufgenommen, ab sofort können die Patienten mit einer entsprechenden Krebserkrankung ortsübergreifend von den Strukturen des Tumorzentrums im Revier profitieren.